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Influenza

Was ist eine Influenza?

Influenza, auch als Grippe bekannt, ist eine hoch ansteckende virale Infektion, die oft unterschätzt wird. Sie kann schwerwiegende Folgen haben, insbesondere in Pflegeeinrichtungen, wo Bewohner mit geschwächtem Immunsystem einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind.
Durch die schnelle Verbreitung stellt ein Ausbruch eine ernsthafte Bedrohung dar.

Wie wird Influenza übertragen?

  • Tröpfcheninfektion: Beim Sprechen, Husten oder Niesen gelangen Viren in die Luft und können andere Personen infizieren.
  • SchmierinfektionVirushaltige Sekrete auf Oberflächen können über die Hände weitergetragen werden – z. B. durch Händeschütteln oder Berührung des Gesichts.

Seien Sie für einen Ausbruch vorbereitet

Influenza ist eine wiederkehrende Bedrohung in Pflegeeinrichtungen. Nicht nur Bewohner, sondern auch das Pflegepersonal sind gefährdet.

Grundhygiene ist essentiell!

  • Richtiges Nies- und Hustverhalten: Verwenden Sie Taschentücher oder husten Sie in die Armbeuge.
  • Regelmäßige Händedesinfektion: Nutzen Sie viruzide Desinfektionsmittel (z. B. Aseptoman Forte), um Viren von Händen und Oberflächen zu entfernen.
  • Schulung der Bewohner: Trainieren Sie das richtige Verhalten im Ausbruchsfall.

Tipp: Ganzjährig virale Desinfektionsmittel verwenden, um einem Ausbruch vorzubeugen.

Das ABENA Influenza Testpaket

Wir bei ABENA wissen, dass ein Influenza-Ausbruch für Bewohner, Angehörige und Pflegepersonal eine besondere Herausforderung darstellt.
Daher haben wir ein spezielles Testpaket zusammengestellt, das alle benötigten Produkte enthält:

  • Schutzkittel
  • FFP2-Maske
  • Handschuhe
  • Flächendesinfektionsmittel
  • Händedesinfektionsmittel

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Was ist im Ausbruchsfall zu tun?

Influenza verbreitet sich extrem schnell. Deshalb ist es entscheidend, betroffene Bewohner sofort in einem Einzelzimmer mit Isolierung und Schleusenfunktion unterzubringen.

 

7 Tage Isolation

  • Ab Symptombeginn 7 Tage lang Einzelzimmerunterbringung
  • Danach ist die größte Ansteckungsgefahr vorüber
  • Besucherregeln festlegen und Bewohner über Verhaltensregeln informieren (Husten-/Niesetikette, Händehygiene)
  • Pflegewagen mit Wäsche- und Müllabwurf sowie Schutzkleidung vor dem Zimmer bereithalten

Symptome der Influenza

  • Fieber
  • Husten oder Halsschmerzen
  • Muskel- oder Kopfschmerzen
  • Schwächegefühl
  • Durchfall
  • Schweißausbrüche

Inkubationsdauer der Influenza

Eine mit Influenza infizierte Person kann bereits vor Auftreten der Symptome ansteckend sein.

  • Inkubationszeit: 1–2 Tage
  • Erkrankung beginnt plötzlich mit starken Beschwerden

Wie kann ich dafür sorgen, dass ein Ausbruch verhindert wird?

Tägliche Wischdesinfektion bewohnernaher Flächen und Griffbereiche sowie kontaminationsgefährdete Flächen mit einem Desinfektionsmittel mit nachgewiesener Wirksamkeit für das Wirkungsspektrum „begrenzt viruzid“.                                  Pflegeutensilien, Instrumente und Geräte mit direktem Kontakt zum Bewohner, sind bewohnerbezogen zu verwenden. Bei Gebrauch bzw. vor Anwendung bei einem anderen Bewohner müssen diese mit einem gelisteten Desinfektionsmittel desinfiziert werden. Pflegehilfsmittel bewohnerbezogen verwenden und im Zimmer belassen. Den Raum stets gut belüften.

Wie schütze ich mich selbst?

Die Regeln der Händehygiene sind strikt einzuhalten, d.h. eine hygienische Händedesinfektion ist vor und nach jeder Kontaminationsmöglichkeit notwendig. Dies gilt auch nach Nutzung von Einmalhandschuhen. 

Es ist ein Händedesinfektionsmittel mit nachgewiesener Wirksamkeit für das Wirkungsspektrum „begrenzt viruzid“ einzusetzen. Es ist zwingend notwendig Handschuhe bei der Grund- und Behandlungspflege, körperlicher Untersuchung und Behandlung sowie bei möglichem Kontakt kontaminiertem Material zu tragen. Es sind Schutzkittel bei direktem Patientenkontakt, für die Grund- (z.B. bei Betten) und Behandlungspflege zu tragen. 

Einmalschürzen werden vor dem Betreten des Bewohnerzimmers angelegt und vor dem Verlassen des Zimmers ausgezogen und in den Müll entsorgt. Mund und Nasen Schutz vor Betreten des Zimmers anlegen und nach Benutzung im Zimmer in den Müll entsorgen. Wenn es gesundheitlich zumutbar ist, den Bewohner zum Tragen eines Mundschutzes auffordern und gegebenenfalls anlegen. Bei allen Tätigkeiten, bei denen die Mitarbeiter starken Hustenstößen ausgesetzt sind, sollten FFP2-Masken getragen werden. Wird das Husten des Bewohners z.B. beim Absaugen provoziert, sind FFP3-Masken zu tragen.

Welche Produkte benötige ich bei einem Ausbruch?