Ratgeber Frauen
Inkontinenz bei Frauen
Warum sind Frauen von Inkontinenz öfter betroffen als Männer?
Inkontinenz bei Frauen oder eine Blasenschwäche, kann die Lebensqualität enorm einschränken. Weltweit leiden insgesamt 200 Millionen Menschen an Inkontinenz und alleine in Deutschland sind ca. 10 Millionen Bürger davon betroffen. Dabei sind knapp ein Viertel aller Frauen in Deutschland inkontinent. Im Vergleich dazu leiden nur ein Zehntel der Männer unter unkontrollierbarem Harndrang. Die Tendenz zeigt uns also, dass Frauen deutlich häufiger von Inkontinenz betroffen sind als Männer. Wir verraten Ihnen warum!
In diesem Ratgeberbeitrag erklären wir Ihnen, warum Frauen deutlich anfälliger für Inkontinenz sind, welche Ursachen es dafür gibt und wie Sie trotz dessen mit verschiedenen Übungen Ihren Beckenboden stärken können. Verlieren Sie nicht den Mut, denn durch ein regelmäßiges Beckenbodentraining und mit den richtigen Inkontinenzprodukten von ABENA sind Sie gewappnet, wenn es um den unkontrollierbaren Urinverlust geht!
Ursachen für Inkontinenz bei Frauen
Während die häufigste Ursache einer Inkontinenz beim Mann eine altersbedingte Vergrößerung der Prostata ist, gibt es bei Frauen bereits in jungen Jahren mehrere Ursachen:
- Beispielsweise kann eine Schwangerschaft stark dazu beitragen, dass die Muskulatur des Beckenbodens abschwächt und der unkontrollierbare Harndrang als Folge auftritt.
- Ebenso kann Muskelschwund der Blase (Atrophie) als Ursache entstehen.
- Ein erblich bedingter schwacher Beckenboden kann ein weiterer Grund für Inkontinenz sein.
Die Schwangerschaft
Diese Ursache für einen geschwächten Beckenboden ist völlig unabhängig von Ihrem Alter. Durch eine frühe Schwangerschaft kann bereits eine Blasenschwäche oder im schlimmeren Fall eine Inkontinenz ausgelöst werden. Der Grund: Das Baby drückt während der Schwangerschaft gegen die Blase, die Beckenbodenmuskulatur wird hormonbedingt geschwächt und der finale Prozess der Geburt führt dazu, dass der Beckenboden zusätzlich geschwächt wird.
Muskelschwund (Atrophie)
Unser Körper ist ein komplexer Mechanismus, der nur durch die Zusammenarbeit verschiedener Kreisläufe funktioniert. Im Laufe der Lebensjahre ist es normal, dass bestimmte Funktionen abschwächen- so auch unsere Muskeln. Eine Atrophie (Muskelschwund) beschreibt die Verkleinerung unseres Gewebes und tritt häufig im hohen Lebensalter auf. Auch unser Beckenboden kann davon betroffen sein. Die sogenannte „Stütz- und Haltefunktion“ unseres Beckenbodens kann durch Muskelschwund geschwächt werden. Das kann eine Blasenschwäche oder Inkontinenz zur Folge haben.
Erblich bedingte Beckenbodenschwäche
Eine weitere Ursache für Inkontinenz kann eine erblich bedingte Beckenbodenschwäche sein. Dabei stellt sich die Frage, welches körperliche Defizit weitervererbt wird. Viel weniger wird die Beckenbodenschwäche weitervererbt, sondern ein erblich bedingtes schwaches Bindegewebe. Zwar kann das Bindegewebe im Körper im hohen Alter abschwächen, jedoch können Sie auch in jungen Jahren davon betroffen sein. Dies ist immer dann der Fall, wenn Mitglieder ihrer Familie ein allgemein schwaches Bindegewebe aufweisen.
Blasenschwäche? Sie haben es in der Hand!
Ob Sie nun durch eine oder mehrere Schwangerschaften einen geschwächten Beckenboden haben, an einer Atrophie leiden oder erblich bedingt schwaches Bindegewebe besitzen: Lassen Sie sich nicht durch eine Inkontinenz Ihre Lebensqualität nehmen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie Ihren Beckenboden trainieren können, um Blasenschwäche oder Inkontinenz bei Frauen vorzubeugen!
Es gibt einige nützliche Tipps und Tricks, wie Sie Blasenschwäche oder Inkontinenz mit der Kraft Ihres eigenen Körpers vorbeugen können! Bereits in jungen Jahren lohnt es sich, wenn Sie Ihren Beckenboden für die Zukunft stärken. Beispielsweise ist es vor, während und nach einer Schwangerschaft sehr sinnvoll, die Muskulatur Ihres Beckenbodens zu trainieren. Auch im fortgeschrittenen Alter können Sie mithilfe diverser Übungen langfristige Erfolge erzielen. Wir zeigen Ihnen wie:
I. Sportarten
Sportarten wie Radfahren, Reitsport, Schwimmen oder leichtes Laufen sind ideal für die Beckenbodenmuskulatur. Gerade bei diesen Sportarten belasten Sie Rücken, Beine und Beckenboden positiv.
II. Yoga oder Gymnastikübungen
Mit einer ausgeglichenen Atmung und einer entspannten Körperhaltung können Sie Ihren Beckenboden von ganz allein belasten, ohne dass Sie diesen zusätzlich anspannen müssen. Dadurch erreichen Sie eine natürliche Anspannung Ihrer Muskulatur.
III. Übungen im Alltag
Durch kleine Übungen im Alltag können Sie Ihren Beckenboden zu jeder Zeit trainieren. Unsere Anleitungen für Alltagsübungen finden Sie über den folgenden Link:
Inkontinenz: Wappnen Sie sich mit Inkontinenzprodukten von ABENA
Zusätzlich zum Beckenbodentraining können Inkontinenzprodukte die Lebensqualität aufrecht erhalten. Denn Inkontinenz ist kein Grund den Theaterbesuch, das Wandern mit Freunden oder den Besuch bei den Enkeln abzusagen. Auch wenn Sie aus diversen Gründen oder Einschränkungen keinen Sport treiben können oder Sie trotz Ihrer Inkontinenz belastbaren Sport ausprobieren möchten, sind aufsaugende Einlagen diskret und jederzeit sicher. Inkontinenzprodukte wurden im Laufe der Jahre stetig verbessert. So sind sie heutzutage geräuschlos, geruchsneutral und dünn. Denn wer möchte schon gern, dass die Freundin mitbekommt, was man unter dem neuen Kleid verbirgt?
Wir unterstützen Sie dabei mit unseren Produkten, damit Sie kein Stück Ihrer Lebensqualität im Alltag verlieren müssen!
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Unsere Abena Einlagen sind die Lösung für die Blasenschwäche oder Inkontinenz bei Frauen. Sie bieten den besten Schutz für leichten bis starken Urinverlust.
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Abenas spezielle Inkontinenzpants sind für Männer und Frauen, die von unerwünschtem Urinverlust betroffen sind.
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Anatomisch geformte Einlage mit hoher Saugstärke bei leichter bis mittlerer Inkontinenz. Sehr geeignet nach der Geburt für Wöchnerinnen.