Die richtigen Produkte wenn es um Inkontinenz in der Nacht geht

Das nächtliche Problem: Zu viel oder zu wenig Bewegung

Inkontinenz bedeutet, dass man als Betroffener in jeder Alltagssituation mit der Gefahr der plötzlichen Leckagen leben muss. Der Vorteil ist jedoch, dass man in der Regel spürt, wenn es soweit ist und durch das zeitnahe Aufsuchen einer Toiletten Schlimmeres verhindern kann. Anders ist es in der Nacht, wenn eine schnelle Reaktion nicht möglich ist.

Nachts birgt die Inkontinenz jedoch das Risiko, dass man über einen längeren Zeitraum einer Leckage nicht aktiv entgegenwirken kann.  In der Nacht sind Sie über mehrere Stunden auf einen ausreichend starken Auslaufschutz angewiesen und wenn dieser nicht ausreicht, kann es zu einer Leckage kommen. Dabei spielt Ihre Bewegung eine große Rolle.

Denn zu viel oder zu wenig Bewegung (in Seitenlage) in Kombination mit einer nicht ausreichenden Versorgung kann zu Leckagen führen. Hier erfahren sie, welche Folgen diese Leckagen  in der Nacht haben können, welche Lösungen hilfreich sind und welche Produkte ideal für das unkontrollierte nächtliche Wasserlassen sind.

Kurze Information zu Inkontinenz

  • Ist man von Harn- oder Stuhlinkontinenz betroffen, kann der eigene Körper den Urin oder den Stuhl nicht sicher speichern. Die Folge: Man kann nicht bestimmen, wann und wo der Blaseninhalt oder der Stuhl entleert wird. Gerade im hohen Alter tritt Inkontinenz häufig als Symptom einer Erkrankung auf. Dabei ist es immer wichtig, die richtige Versorgung zu wählen um ein hohe Lebensqualität zu erhalten.

    Im Folgenden klären wir auf, welche Risiken Inkontinenz, vor allem in der Nacht, mit sich tragen kann!

Die Risikofaktoren der Inkontinenz bei Nacht

In erster Linie hängen Risikofaktoren der Inkontinenz mit der Hautpflege und der Intimhygiene zusammen. Die Zersetzungsprodukte des Urins reizen und weichen die Haut auf, Ammoniak kann mit seinem alkalischen pH-Wert sogar den Säureschutz der Haut zerstören. Dies hat zur Folge, dass sich Pilze und Bakterien leicht vermehren können. Vor allem über den nächtlichen Zeitraum ist die Haut lange der Feuchtigkeit ausgesetzt, wenn das Produkt bereits zu ausgelastet ist oder eine Leckage entsteht. Zusätzlich kann außerdem die Gefahr der Keimverschleppung auftreten. Beide Faktoren reizen die Haut, so dass es ohne die entsprechenden Hilfsmittel schnell zu einer Inkontinenz-assoziierten Dermatitis kommen kann.

Welches Produkt ist nun das richtige? Darauf sollten sie achten:

Leckagen sollten vermieden werden

auch bei starker oder keiner Bewegung

Damit sie am nächsten Morgen keine unangenehme Überraschung erwartet, muss an erster Stelle die Zuverlässigkeit des Produktes stehen. Treten Leckagen auf, erfüllt dieses nicht seinen Zweck und sollte dringend ersetzt werden. Beachten sie dabei, dass das Inkontinenzprodukt sehr saugfähig ist und möglichst gute Barrieren hat, damit keine Ausscheidungen nach außen gelangen. Dabei spielt der Verschluss eine wichtige Rolle. Dieser sollte sowohl komfortabel, als auch zuverlässig zu verschließen sein. Die Folgen einer undichten Stelle am Produkt sind unangenehme Gerüche und die Gefahr, dass die Ausscheidungen nicht mehr vollständig aufgesaugt werden können.

Saugstarke Produkte für weniger Hautreizungen

Um einer Inkontinenzdermatitis vorzubeugen

Generell wird die Haut durch die nachlassende Aktivität der Hautzellen im hohen Alter schwächer. Sie verliert an Feuchtigkeit, wird schlechter durchblutet und kann sich dadurch langsamer regenerieren. Die natürliche Barriere wird damit angegriffen und darf keineswegs durch nächtlichen Auslauf weiter gefährdet werden. Ammoniak im Harn zerstört durch seinen alkalischen pH-Wert den natürlichen Säureschutz, Verdauungsenzyme des Stuhls können die Haut ebenfalls aggressiv angreifen. Ebenso wichtig ist die Atmungsaktivität des Produktes, da die Feuchtigkeit der Ausscheidungen die natürliche Hornschicht aufquellen lässt und die bereits anfällige Haut weiter schwächt. Deshalb ist es so wichtig, ein gutes, saugstarkes Produkt zu verwenden und bei Bedarf zusätzlich mit einer Barrierecreme zu arbeiten.

Unsere Lösung: Saugstarke, komfortable Produkte, für den zusätzlichen Schutz bei Nacht!

  • Gerade über den langen Zeitraum des Schlafens, kann das vermehrte Wasserlassen das Risiko einer Leckage oder Hautreizung erhöhen. Grundsätzlich sollten daher besonders saugstarke Produkte verwendet werden, die 2000 ml oder mehr auffangen, um einen ausreichenden Auslaufschutz über Nacht zu gewähren. Dazu eignet sich beispielsweise das Produkt Abena San Premium, welches die Eigenschaften bietet, die einen ausreichenden und sicheren Schutz in der Nacht gewähren:
  • Abena San Premium mit der ausgewählten Saugstärke 9. 10 oder 11, bietet im Zusammenspiel mit einem unterwäscheähnliches Fixierhöschen einen sicheren Schutz speziell für schwere Inkontinenz
  • Anatomisch geformte Einlage mit optimaler Passform
  • Komfortables und diskretes Tragegefühl durch sanfte, textilähnliche Materialien
  • Atmungsaktives Produkt wodurch Hautirritationen vermieden werden
  • Keine unangenehmen Gerüche dank dem eingearbeiteten Odour System