Ratgeber Inkontinenz

Tipps gegen Stress und Scham verursacht durch Harninkontinenz

Blasenschwäche oder Harninkontinenz haben meist verschiedenste Ursachen. Jedoch ist klar, dass diese Symptome keine Seltenheit sind und Sie keine Angst haben sollten über das Thema zu sprechen.

• Für (Haus-) Ärzte, Beckenbodenphysiotherapeuten und Krankenschwestern ist Inkontinenz die normalste Sache der Welt. Außerdem haben sie ihr Berufsgeheimnis zu wahren, was bedeutet, dass sie die medizinischen Daten von Dritten nicht offenlegen dürfen. Darüber hinaus erleichtert es oft, die Probleme zu besprechen.

• Durch ein Gespräch mit einem Arzt oder Spezialisten ist man einer Lösung für Inkontinenz bereits einen großen Schritt näher. In den meisten Fällen wird mit Beckenbodenübungen begonnen, die oft innerhalb weniger Wochen Ergebnisse liefern. Sie können auch Medikamente oder Inkontinenzmaterial verschreiben oder Sie für weitere Untersuchungen und möglicherweise Operationen an die Urologie überweisen.

• Besprechen Sie das Problem. Gespräche mit Kindern, Partnern und eventuell Freunden oder Freundinnen helfen, Inkontinenz einen Platz zu geben. Es vermittelt ein Verständnis für die Launen, die manchmal als Folge der Unannehmlichkeit von unerwünschtem Urinverlust auftreten. Geteiltes Leid ist halbes Leid.

• Trinken und Essen Sie gesund. Viele Menschen mit Inkontinenz beginnen aus Angst vor kleinen Missgeschicken weniger zu trinken. Dieser Ansatz ist jedoch kontraproduktiv. Wenn man weniger trinkt, besteht die Möglichkeit, dass die Blase irritiert wird, was zu einer Verschlechterung der Beschwerden führt. Darüber hinaus ist es wichtig, Alkohol, koffeinhaltige Getränke und scharfes Essen so weit wie möglich zu vermeiden.

• Gehen Sie zum Sport, tanzen Sie zu guter Musik oder versuchen Sie es mit Yoga. Bewegung bietet Entspannung. Übergewicht und Stress können Probleme der Harnwege verschlimmern. Die Verwendung von zuverlässigem Inkontinenzmaterial hilft, Auslaufen und Hautprobleme zu vermeiden.

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