Trockene Haut und Infektionskrankheiten im Winter
Der Winter und unsere Haut
Das Wetter wird kühl, der erste Schnee bedeckt die Straßen und das Jahr neigt sich dem Ende zu – gerade in der kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig, das Immunsystem auf trap zu halten und unseren Körper präventiv auf die kühlen Monate vorzubereiten. Erkältungen, Grippe, Corona oder trockene Haut: Im Winter lassen sich solche Symptome und Erkrankungen öfter blicken, als im Frühling oder im Sommer. Gerade in den letzten zwei Jahren haben wir Virenschutz und Infektionsprävention durch die Corona-Pandemie in unseren Alltag fest integriert.
Auch wenn Corona mittlerweile sowohl medial, als auch in der Gesellschaft etwas in den Hintergrund gerückt ist, sollten wir vor Augen halten, dass Infektionskrankheiten gerade in der Winterzeit leichtes Spiel haben und sich innerhalb kürzester Zeit zu verbreiten. Wir möchten Ihnen im folgenden Ratgeber einige nützliche Tipps zum Thema Hautschutz und Infektionskrankheiten mit Fokus auf die kühlen Wintertemperaturen geben und wie Sie sich und Ihren Körper auf die kalten Wintertage vorbereiten!
Unsere Haut: Starkes Organ – empfindliche Oberfläche
Unsere Haut ist ein außerordentlich starkes Organ, welches unseren gesamten Körper möglichst effektiv vor äußerlichen Einflüssen schützt. Obwohl unsere Haut als natürliches Schutzschild dient, können vielerlei Faktoren Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit haben. Beispielsweise sollten wir vor Augen haben, dass unsere Haut am besten funktioniert, wenn diese ausreichend und regelmäßig gepflegt wird.
Ursachen für trockene Haut bei kalten Temperaturen
Trockene Haut, Rötungen oder offene Wunden entstehen vor allem in der kalten Jahreszeit. Wieso haben kühle Temperaturen solch einen Einfluss auf unsere Haut? Der Grund ist simpel: Unsere Haut stellt mithilfe der Talgdrüsen auf natürliche Art und Weise Fett her, welches als Schutzfilm einen wichtige Barriere bietet. Durch fallende Temperaturen stellt unsere Haut diese Fettschutzbarriere nicht mehr her, wodurch die Gefahr besteht, dass Risse und Rötungen entstehen können. Zusätzlich kommen Temperaturschwankungen hinzu, die unsere Haut zusätzlich aus dem Gleichgewicht bringen.
Durch übermäßig trockene Heizluft in Innenräumen und der sinkenden Luftfeuchtigkeit in Außenbereichen, trocknet unsere Haut schnell aus – in Kombination mit unserer eingeschränkten Talgproduktion wird unser Fettschutz dünner und unsere Haut anfälliger. Wie bereits erwähnt, kann unsere trockene Haut folglich Risse, Rötungen, Juckreiz oder offene Stellen bekommen. In schlimmeren Fällen kann sogar eine Entzündung der oberen Hautschicht, auch Dermatitis genannt, erfolgen. Wichtig ist hierbei, dass Sie Ihre Haut präventiv mit genügend Feuchtigkeit versorgen. Ein nützlicher Tipp: Zimmerpflanzen, Luftbefeuchter oder eine mit Wasser gefüllte Schale auf einem Heizkörper können bereits effektiv die Luftfeuchtigkeit in einem Innenraum aufrecht erhalten. Des Weiteren sind natürlich feuchtigkeitsspendende Hautcremes ein essentielles Mittel, um ihre natürliche Hautschutzbarriere aufrecht zu erhalten.
[Quelle: sn.at // dermanostic.com ]
Infektionskrankheiten und Ihre Verbreitung
Wir kennen es alle: Im Winter kursieren laufende Nasen, Erkältungen, Grippewellen und natürlich das Coronavirus häufiger umher als an heißen Sommertagen. Auch daran sind die starken Temperaturunterschiede und die trockene Luft in Innenräumen ein ausschlaggebender Faktor. Krankheitserreger verbreiten sich bei geringer Luftfeuchtigkeit leichter, wodurch besonders aggressive Erreger wie Sars-Cov-2, Influenza, MRSA oder das Norovirus leichtes Spiel haben. Wichtig zu wissen ist, dass Krankheitserreger hauptsächlich über die Schleimhäute in unseren Körper gelangen. Der schnellste Infektionsweg erfolgt zumeist über die Hände, indem wir uns schnell unbedacht ins Gesicht, an die Nase oder an den Mund fassen, wodurch eben jene Krankheitserreger leicht an unsere Schleimhäute gelangen.
[Quelle: rki.de]
Schützen Sie sich und andere!
Das A und O ist dabei, dass wir aufmerksam unsere Hände waschen und regelmäßig desinfizieren – vor allem dann, wenn Sie sich mit mehreren Personen in einem Raum aufhalten, in einem Kaufhaus shoppen, Bahn fahren oder Sie zu Besuch bei der Familie sind. Infektionsprävention ist besonders dann wichtig, wenn Sie Kontakt zu Risikopatientinnen oder -Patienten haben. Das Immunsystem ist im Winter außerdem anfälliger, wodurch jene Personengruppe besonders gefährdet durch einen schweren Infektionsverlauf sein kann. Selbst wenn die Maskenpflicht vielerorts nicht mehr verpflichtend ist: Tragen Sie nach ihrem eigenen Ermessen – gerade in öffentlichen Innenräumen – eine Maske, um Sich und Ihre Mitmenschen zu schützen.
Hände richtig desinfizieren
Die Händedesinfektion ist besonders wichtig im Zusammenhang mit einer erfolgreichen Infektionsprävention. Auch wenn trockene Haut eine Ursache des zu häufigen Waschens bedeutet, sollten Sie sich nach vielen Kontaktsituationen natürlich nicht davor scheuen die Hände gründlich zu waschen. Noch wichtiger ist eine richtige Händedesinfektion danach. Häufig kommt es vor, dass Menschen nach einem Toilettengang auf öffentlichen Toiletten ihre Hände nicht gründlich oder gar nicht trocknen und anschließend die nassen Hände desinfizieren.
Seien Sie sich sicher, dass Ihre Hände vor dem desinfizieren trocken sind, da das Desinfektionsmittel bei der Verdünnung mit Wasser an Wirkung verliert. Häufig kommt es vor, dass Menschen nach einem Toilettengang auf öffentlichen Toiletten ihre Hände nicht gründlich oder gar nicht trocknen und anschließend die nassen Hände desinfizieren. Achten Sie darauf, dass Ihre Hände vor dem desinfizieren trocken sind, da das Desinfektionsmittel bei der Verdünnung mit Wasser sonst an Wirkung verliert.
Weitere nützlichen Infos rund um das Thema der Händedesinfektion finden Sie HIER.
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